Es gibt
keinen Morgen
in unserer
die Sonne im kühlen Teich des Vororts weich kochenden Stadt,
und die
erste Stunde beginnt mit dem einer Sauna ähnelnden Mittag;
wir gähnen
und niesen und klären unsere Plätze: Bühne oder Saal?
Auf der
Straße und in den Parks und überall geht der Sohn Gottes,
bald wie
ein Kranken-, bald wie ein Gesundheitspflegehelfer gekleidet,
bald mit
der Humanität der ˝Ärzte ohne Grenzen˝;
wir
bekreuzigen uns und rufen Hosianna, wenn er an uns vorbeigeht.
Er legt die
Hand auf den Kopf des nächsten Kindes,
indem er
den Morgen der Stadt mit ihm vergleicht…
und es ist
bereits nicht mehr verwunderlich, dass verwahrloste Menschen
seine Kunden sind, arzneimittelresistent und unheilbar,
in den Hintergassen und hier und da verstreut.
Und zum
Schluss hält er eine Rede, auf dem nahe liegenden Hügel sitzend,
von dem ein- bis zweimal im Jahr,
insbesondere in den Sommernächten, die nackte Stadt Jazz
hört;
dann übergibt er die Armbinde und die Medikamente
dem Teufel, der in der Stadt unter dem Spitznamen Verkehrter
bekannt ist,
und sagt: Wir sehen uns bei Tagesanbruch, und geht.
Und wir
werfen diesem Hundesohn obligatorisch einige ermunternde Worte zu
und beschleunigen ihn, vom schnellen Esssen schluckend:
˝Sieh zu, dass du dich nicht versprätest, bald bricht der
Tag an˝.
Bei
Tagesanbruch treffen sich der Sohn Gottes und der Teufel,
und drücken einander die Hand für den vervollständigten Tag,
auf dem nahe liegenden Hügel,
dann versuchen sie, ohne Spiel und aufrichtig, einander zu
überzeugen:
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